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AMD FSR 4 gegenüber FSR 3

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Auf der CES 2025 hat AMD viele neue Technologien vorgestellt, darunter die neuen Prozessoren Ryzen 9 9950X3D und Ryzen 9 9900X3D, die vor allem für Gamer interessant sein dürften, die auf der Suche nach einer ernsthaften Rechenleistung sind. AMD zeigte jedoch nicht seine mit Spannung erwarteten RDNA 4 Grafikkarten, zumindest nicht im Rahmen der Hauptpräsentation. Hinter verschlossenen Türen sah die Sache jedoch etwas anders aus, denn dort wurde ein erster Blick auf FidelityFX Super Resolution (FSR) 4 geworfen, das auf den neuen Karten laufen soll. Diese nächste Iteration von AMDs Upscaling-Technologie könnte einen großen Sprung nach vorne bedeuten, besonders im Vergleich zu seinem Vorgänger FSR 3.1, und könnte endlich mit seinem größten Rivalen, Nvidias DLSS, gleichziehen.

Hinter verschlossenen Türen

Die fragliche Demonstration zeigte zwei Systeme, auf denen Ratchet and Clank: Rift Apart bei 4K im Performance-Modus, was die schwierige Herausforderung verdeutlicht, ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen, wenn man 4x Upscaling verwendet. Auf der einen Seite lieferte das System mit FSR 3.1 ordentliche Ergebnisse, die jedoch mit Artefakten übersät waren, die beim Upscaling von 1080p auf 4K auftreten. Kleinere Objekte leiden unter einem Zischen und Schimmern, das jeder, der die aktuelle FSR im Leistungsmodus verwendet hat, schon einmal gesehen hat, zusammen mit Moiré-Effekten auf einigen Oberflächen. Neben diesem Gerät befand sich jedoch ein Gerät, das vermutlich FSR 4 verwendete und ein deutlich saubereres und detaillierteres Bild zeigte. Letztere profitierte von AMDs RDNA 4-Architektur und ihren KI-gesteuerten Upscaling-Fähigkeiten - eine Premiere für die FSR-Technologie.

Diese KI-basierte Verbesserung ist eine Abkehr von AMDs bisherigem Ansatz, der stets großen Wert auf Plattformunabhängigkeit gelegt hat. FSR 3.1 kann beispielsweise auf Nvidia- und Intel-Grafikprozessoren sowie auf der eigenen Grafikkartenserie laufen, um den Spielern Flexibilität zu bieten. FSR 4 ändert dies jedoch möglicherweise, da es RDNA 4-basierte GPUs wie die noch nicht auf dem Markt befindlichen Radeon RX 9070 XT und RX 9070 benötigt, um sein maschinelles Lernpotenzial zu nutzen. Dies schränkt seine Zugänglichkeit im Vergleich zu früheren Versionen ein, aber die visuellen Verbesserungen könnten den Kompromiss für AMDs engagierte Benutzerbasis rechtfertigen.

Ratchet_and_Clank

Wie FSR funktioniert

An dieser Stelle lohnt es sich, kurz zu erläutern, wie die aktuelle FidelityFX Super Resolution (FSR) funktioniert. Es rendert das betreffende Spiel mit einer niedrigeren Auflösung als der Zielauflösung des Bildschirms, um die Leistung zu steigern, da das Rendern von weniger Pixeln zu höheren Bildraten führt. Anschließend wird das Bild mithilfe fortschrittlicher Algorithmen hochskaliert, wobei Schärfe und Detailreichtum verbessert werden, so dass es der nativen Auflösung näher kommt. Dieser Prozess ermöglicht es den Spielern, höhere Bildraten zu erzielen und gleichzeitig die visuelle Wiedergabetreue zu erhalten.

Im Wesentlichen analysiert FSR das gerenderte Bild, erkennt Kanten und rekonstruiert Details, die bei niedrigeren Auflösungen normalerweise verloren gehen würden. Durch die intelligente Zusammenführung von Pixeldaten wird eine flüssigere Darstellung erreicht und Artefakte wie Unschärfe oder gezackte Linien werden minimiert, wodurch das Spielerlebnis auch auf weniger leistungsfähiger Hardware noch intensiver wird. Es ist jedoch nicht perfekt, vor allem im Leistungsmodus, wo das Fehlen von Rohpixeln bedeutet, dass das Upscaling seine Aufgabe nicht erfüllen kann und Artefakte nicht nur offensichtlich sind, sondern auch so störend, dass man es nicht verwenden möchte.

Der Übergang vom FSR 3.1 zum FSR 4 bringt einige bemerkenswerte Fortschritte mit sich:

  • KI-gestütztes Upscaling: FSR 4 nutzt die KI-Beschleuniger in den RDNA 4-Grafikprozessoren, um die Bildrekonstruktion zu verbessern und Nvidias DLSS bei der Wiedergabe feiner Details und der Reduzierung von Artefakten Konkurrenz zu machen.
  • Verbesserte Bildqualität: Die CES-Demo zeigt, dass FSR 4 Artefakte deutlich minimiert, selbst bei der Verwendung von Performance Upscaling.
  • Exklusive Hardware-Anforderungen: Im Gegensatz zur offenen Kompatibilität des FSR 3.1 erfordert der FSR 4 einen RDNA 4-Grafikprozessor. Dies schränkt seine Attraktivität erheblich ein, könnte sich aber bei guter Qualität auszahlen.
AMD FSR Spaceship

FSR 4 vs. Nvidia DLSS: Der andauernde Kampf

Nvidias Deep Learning Super Sampling (DLSS) ist dank seiner dedizierten Tensor Cores und Deep-Learning-Algorithmen seit langem ein Meister der KI-basierten Hochskalierung. Das kürzlich vorgestellte DLSS 4, das die bald erscheinenden Nvidia-Grafikkarten der RTX 50-Serie voraussetzt, treibt die Entwicklung weiter voran und liefert eine außergewöhnliche Bildqualität und Leistungssteigerung.

Die Tatsache, dass FSR 4 auf RDNA 4 KI-Beschleuniger setzt, stellt für AMD einen bedeutenden Wendepunkt dar und könnte eine der größten Attraktionen von FSR untergraben - sein plattformunabhängiger Ansatz machte ihn für viele Gamer interessant. Die entscheidende Frage ist, ob FSR 4 mit DLSS mithalten kann, und zwar nicht nur in Bezug auf die endgültige Bildqualität, sondern auch bei den Frameraten. Die Entwickler müssen auch die Unterstützung dafür implementieren, was angesichts der relativ kleinen Benutzerbasis, die mit einer Technologie einhergeht, die an eine bestimmte Reihe von Grafikkarten gebunden ist, ein Problem darstellen könnte.

Da diese Upscaling-Technologien immer weiter fortschreiten, können sich Spieler auf höhere Bildraten und eine bessere visuelle Wiedergabetreue freuen, ohne dass sie native Auflösungen der Spitzenklasse benötigen. Das Upscaling-Rennen wird immer spannender, und FSR 4 deutet darauf hin, dass AMD bereit ist, Nvidia DLSS direkt anzugreifen, was für einige interessante Zeiten sorgen könnte.

50 series blackwell DLSS features

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