So beheben Sie den Valorant Secure Boot- und TPM 2.0/VAN9001-Fehlercode

Obwohl es sich um eines der beliebtesten FPS-Spiele der Welt handelt, ist die Installation und das erstmalige Spielen von Valorant nicht so einfach, wie man es sich erhofft. Viele Spieler werden mit dem Fehlercode VAN9001 und einer Meldung konfrontiert, die Secure Boot und/oder TPM 2.0 erwähnt.

Wenn Sie das Pech hatten, auf diesen Fehler zu stoßen, machen Sie sich keine Sorgen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihn beheben können, und erklären, worum es sich dabei handelt.

Leider erfordert dies einige Anpassungen im BIOS Ihres PCs. Seien Sie also vorsichtig, da es Einstellungen gibt, die bei falscher Änderung zu Problemen führen können.

Es ist erwähnenswert, dass dieser Prozess je nach Hauptplatine möglicherweise nicht genau gleich abläuft, da jeder Hauptplatinenhersteller seine BIOS-Setup-Bildschirme anders konfiguriert. Die Grundzüge sind jedoch dieselben. Befolgen Sie daher diese Anweisungen, damit Valorant ordnungsgemäß funktioniert.

• Starten Sie Ihren PC neu.
• Drücken Sie während des ersten Startbildschirms F2 oder Delete, um Ihr BIOS aufzurufen.
• Bei einigen Hauptplatinen müssen Sie den "EZ-Modus" möglicherweise beenden. Im Allgemeinen befinden sich die entsprechenden Einstellungen auf einer Registerkarte mit der Bezeichnung "Erweitert", "Sicherheit" oder "Trusted Computing".Die Einstellung selbst kann auch mit verschiedenen Bezeichnungen versehen sein, z. B. "Security Device", "Security Device Support", "TPM State", "AMD fTPM switch", "AMD PSP fTPM", "Intel PTT" oder "Intel Platform Trust Technology".
• Es ist möglich, dass ein Intel-System einen AMD-fTPM-Chip hat und umgekehrt.
• Wenn Sie Ihre Einstellung geändert haben, drücken Sie F10, um die Änderungen zu speichern und den Computer neu zu starten.

Valorant sollte nun keinen Fehler mehr beim Start auslösen, da das Anti-Cheat-System von Vanguard nun über die nötigen Informationen verfügt, um korrekt zu funktionieren.

Zur besseren Veranschaulichung sehen Sie hier, wie wir TPM auf einem unserer PCs aktiviert haben. Die folgenden Schritte wurden mit einem GIGABYTE X670E AORUS Master-Motherboard durchgeführt.

Unser BIOS öffnete sich im "EZ Mode", also mussten wir F2 drücken, um in den "Advanced Mode" zu wechseln.

1. Dort haben wir auf die Registerkarte "Einstellungen" geklickt, um die TPM-Einstellungen aufzurufen.

2. Auf der Registerkarte "Einstellungen" scrollen wir nach unten zu "Verschiedenes" und drücken die Eingabetaste.

3. Hier mussten wir zwei verschiedene Einstellungen aktivieren. Die erste war der Selektor "Trusted Platform Module", den wir auf "Auto" geändert haben

4. Dann haben wir die Registerkarte "Trusted Computing" direkt unter dem TPM-Auswahlschalter ausgewählt.

5. Schließlich aktivierten wir "Security Device Support" und drückten F10 zum Speichern und Beenden.

6. Nachdem der Computer wieder mit Windows hochgefahren war, führten wir tpm.msc aus, um zu überprüfen, ob unsere Änderungen erfolgreich waren:

Einige zusätzliche Details über TPM 2.0, Safe Boot und den Fehlercode VAN9001/VAN9003 finden Sie direkt bei Riot und Windows selbst.

TPM steht für Trusted Platform Chip (vertrauenswürdiger Plattformchip) und ermöglicht es, dass Programme und Anwendungen von Windows in höherem Maße "vertrauenswürdig" gemacht werden. Möglicherweise ist er für Ihr Motherboard nicht von Haus aus aktiviert. Normalerweise verursacht das keine Probleme, aber beim Riot Vanguard ist das der Fall.

Wenn Ihr PC ein relativ modernes Motherboard hat, ist das wahrscheinlich der Fall. Hier ist, wie Sie das überprüfen können:

1. Öffnen Sie das Startmenü, indem Sie auf das Symbol klicken oder die Windows-Taste drücken.
2. Geben Sie tpm.msc in die Suchleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, dass kein kompatibles TPM gefunden werden konnte, oder es öffnet sich ein TPM-Kontrollfeld. Wenn Letzteres auf Sie zutrifft, vergewissern Sie sich, dass Sie die folgenden Punkte beachten:

• Im Feld "Status" steht "Das TPM ist einsatzbereit".
• Die Version der Spezifikation lautet 2.0