Wir haben SrBoba ein 5000T LX-Gehäuse geschickt, damit sie es ausprobieren können. Sie haben auch einige, ähm, "unkonventionelle" Änderungen an unserem iCUE LINK TITAN RX 360 AIO vorgenommen. Alles Weitere ist in ihren eigenen Worten. Viel Spaß.
Das CORSAIR 5000T PC-Gehäuse ist eines dieser Gehäuse, das ich schon seit vielen Jahren im Auge habe. Als es 2022 auf den Markt kam, hatte ich noch keine Gelegenheit, einen Computer mit diesem Gehäuse zu bauen. Ich hatte viele spannende Pläne, ein System mit diesem Gehäuse zu erstellen, da es durch seine auffällige Ästhetik besticht, insbesondere durch die dezente integrierte RGB-Beleuchtung, die einen Computer wirklich hervorstechen lässt. Ganz zu schweigen von der durchdachten Innenaufteilung, die sehr geräumig und äußerst benutzerfreundlich ist. Es bietet Platz für mehrere Lüfter von 120 mm bis 140 mm und verfügt über zahlreiche Montagemöglichkeiten, mit denen Sie Ihren Aufbau nach Belieben konfigurieren können. Man merkt, dass CORSAIR wirklich Zeit und Mühe in die Entwicklung eines Gehäuses gesteckt hat, das für jeden geeignet ist. Ob Sie nun ein Anfänger oder ein erfahrener Veteran sind, das 5000T hat Verbrauchern etwas Überzeugendes zu bieten.
Drei Jahre später hat CORSAIR zu meiner Überraschung mit dem neuen 5000T, der leichte Anpassungen und Upgrades erhalten hat, um ihn an die aktuellen PC-Trends der Branche anzupassen, wieder einmal sich selbst übertroffen. Das neue iCUE LINK 5000T LX-Gehäuse hat dasselbe Chassis wie sein Vorgänger, das 5000T. Es behält die hochwertige Außenverkleidung aus gebogenem Stahl und das maßgefertigte Netz bei, das jetzt mit luftstromoptimierten Y-förmigen Perforationen ausgestattet ist. Der Innenraum wurde überarbeitet, um BTF zu unterstützen, die Elektronik wurde auf iCUE LINK umgestellt und CORSAIR hat auf die optisch auffälligste Kombination aus Auroro RGB-Lichtstreifen und LX RGB-Lüftern aufgerüstet.
-Gehäuse - CORSAIR iCUE LINK 5000T LX
-Lüfter - CORSAIR iCUE LINK QX120 RGB (12)
-Motherboard - ASRock B650M PRO RS WIFI
-CPU - AMD Ryzen 7 9800X3D
-GPU - ASUS Strix 308012gb OC (EK active backplate waterblock)
-RAM - DOMINATOR® TITANIUM RGB 64GB (2x32GB) DDR5 DRAM -6000MT/s CL30 AMD EXPO & Intel XMP Memory Kit – Grey
Speicher – Corsair MP600 GS 2TB (boot), Corsair MP600 PRO LPX 4 TB
-Netzteil - Corsair SF1000
-Kühlung - Custom mit einem Corsair XR7 360 MM-Kühler, CORSAIR iCUE LINK XD5 RGB ELITE LCD, iCUE LINK TITAN 360 RX (modifiziert, sodass
dies in den benutzerdefinierten Kreislauf eingebunden ist!)
**HAFTUNGSAUSSCHLUSS: MODIFIZIEREN SIE DIESE AIO NICHT, DA DIES ZUM ERLÖSCHEN IHRER GARANTIE FÜHRT**
In dem Moment, als ich den CORSAIR iCUE LINK 5000T LX auspackte, fühlte ich mich wie ein Kind am Weihnachtsmorgen – nein, streichen Sie das, wie ein Kind in einem Süßwarenladen mit unbegrenztem Budget! Das schlanke Design und die atemberaubenden RGB-Akzente ließen mich nicht mehr aufhören zu grinsen. Das war DER Computer, von dem ich immer geträumt hatte. Nach einer kurzen Überprüfung auf eventuelle Transportschäden (denn seien wir ehrlich, niemand will ein zerkratztes Meisterwerk) entfernte ich vorsichtig beide Seitenverkleidungen, begierig darauf, in das einzutauchen, was ich als meinen bisher besten Computerbau bezeichnen würde.
Vor dem Einbau des Motherboards nahm ich mir zuerst die CPU vor. Als ich meinen 9800X3D in den Händen hielt, fühlte es sich an, als würde ich pure Kraft in den Händen halten. Dieser winzige Chip sollte das Gehirn meines gesamten Systems werden. Vorsichtig hob ich den Haltearm auf dem Motherboard an, setzte die CPU behutsam in den Sockel ein und verriegelte sie mit einem zufriedenstellenden Klicken. Keine verbogenen Pins, keine Fehler – einfach perfekt.
Für diesen Aufbau habe ich NVMe-SSDs gewählt, denn seien wir ehrlich: Geschwindigkeit ist alles. Jedes Laufwerk ließ sich mühelos in die M.2-Steckplätze einschieben, als wären sie dafür gemacht. Der Gedanke an blitzschnelle Ladezeiten und nie wieder Platzprobleme ließ mich von einem Ohr zum anderen grinsen.
Das Berühren meines Motherboards fühlte sich an, als würde ich ein wertvolles Artefakt in den Händen halten, etwas, das die Macht der digitalen Götter in sich trug. Das Installieren des Arbeitsspeichers war ein Erlebnis auf ASMR-Niveau, komplett mit dem herrlichen "Schnappen", wenn jeder Stick einrastete. Es fühlte sich an, als würde ich die Neuronen meines zukünftigen Gaming-Kraftpakets verbinden.
Ich richtete die Hauptplatine an den Abstandshaltern aus und stellte sicher, dass jedes Schraubenloch perfekt ausgerichtet war. Dann kam der Moment der Wahrheit – die Befestigung. Ich zog jede Schraube vorsichtig über Kreuz an, um den Druck gleichmäßig zu verteilen und ein Verziehen zu verhindern.
Nachdem das Motherboard eingesetzt war, überprüfte ich alle Anschlüsse – Frontpanel-Header, USB-Anschlüsse und Stromanschlüsse – noch einmal, um sicherzustellen, dass alles in Reichweite und richtig verlegt war. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich bereits sehen, wie der Computer zum Leben erwachte. Die Aufregung durchströmte mich wie ein übertakteter Prozessor. Dies war nicht nur ein Computer – es war eine Reise.
Darauf – DARAUF – hatte ich gewartet. Das Herzstück meines Biests. Der maßgeschneiderte Kühlkreislauf.
Als Erstes: die Kombination aus Reservoir und Pumpe. Ich habe sie sicher an einem der seitlichen QX120-Lüfter befestigt, um die ideale Platzierung für Ästhetik und Effizienz zu gewährleisten. Als Nächstes kam der Schlauch – hier zeigte sich die wahre Kunstfertigkeit. Der neue XT Softline-Netzschlauch von CORSAIR wurde mit der Präzision eines Chirurgen für jeden weichen Schlauch vermessen, zugeschnitten und angepasst. Jede Verbindung und jede Verlegung musste fehlerfrei sein. Das Gefühl der Zufriedenheit, wenn alles genau richtig ausgerichtet war, war unübertroffen.
Für die Luftzirkulation habe ich bei diesem Aufbau alles gegeben:
- 6x Front-Ansaugung und seitlich
- 2x auf der Netzteilabdeckung, warum nicht!
- 3x obere Abluft
- 1x hintere Abluft
Als Nächstes kam die GPU – mein Kronjuwel. Die ASUS Strix 3080, ausgestattet mit einem aktiven EK-Backplate-Wasserblock, war bereit, Teil des Kühlungs-Meisterwerks zu werden. Ich steckte sie vorsichtig in den primären PCIe-Steckplatz und befestigte sie wie das letzte Teil eines großen Puzzles. Nach der Integration in den Kreislauf überprüfte ich alle Anschlüsse und Verbindungen noch einmal, bevor ich das System mit Kühlmittel füllte und sorgfältig alle Luftblasen entlüftete. Das klare Kühlmittel brachte die RGB-Beleuchtung der faszinierenden QX120-Lüfter zum Leuchten – es war nicht mehr nur ein PC. Es war eine lebendige, atmende Maschine, die vor Energie pulsierte und nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Es war ein Meisterwerk. Nein, es war *MEIN* Meisterwerk.
Das Netzteil in sein Fach zu schieben, fühlte sich an, als würde man den letzten Schlussstein in ein episches Bauwerk einsetzen. Das war es, was mein Kraftpaket antreiben würde. Ich verlegte die Kabel sorgfältig und war entschlossen, alles so sauber und ordentlich wie möglich zu halten – denn ein chaotischer Aufbau? Auf keinen Fall. Alles musste makellos sein. Nachdem ich alle Kabel gesichert und verstaut hatte, führte ich eine letzte Überprüfung durch, bevor ich weitermachte, und bewunderte, wie nahtlos alles zusammenpasste.
Hier kam der wahre Perfektionist in mir zum Vorschein. Kabelmanagement ist eine Kunstform, und ich war entschlossen, es museumsreif zu machen. Mit den eingebauten Kanälen und Klettbändern habe ich jedes Kabel präzise verlegt. Kein unnötiges Durcheinander, kein Kabelsalat – nur ein wunderschön sauberes und aufgeräumtes Setup. Jedes Kabel verstaut, jede Verbindung gesichert. Dabei ging es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Effizienz, Luftzirkulation und darum, dass dieser Aufbau so reibungslos funktioniert, wie er aussieht.
Ich überprüfte alle E/A-Kabel auf der Vorderseite dreimal, um sicherzustellen, dass jedes iCUE-LINK-Gerät ordnungsgemäß mit dem Hub verbunden war. Ich schaltete den Strom ein, und der Moment, auf den ich gewartet hatte, war endlich gekommen. Das System erwachte zum Leben, die Lüfter leuchteten synchron und das Kühlmittel floss wie elektrischer Strom durch den Kreislauf. Das war es – der Höhepunkt all meiner harten Arbeit.
Ich hatte schon lange die Idee, einen Link AIO zu modifizieren und in einen benutzerdefinierten Loop einzubauen, aber warum? Einfach wegen der CapSwap-Funktionen! TUN SIE DAS NICHT, DENN DADURCH ERLISCHT IHRE GARANTIE.
Nachdem ich den Kühler von den AIO-Röhren entfernt und die Pumpe entleert hatte, befestigte ich 10/13-mm-Barb-Fittings dauerhaft an den Enden der Röhren und wickelte sie mit Schrumpfschlauch ein, damit sie hübsch aussahen! Nachdem ich sie angeschlossen und den Kreislauf wieder aufgefüllt hatte, war sie fertig! Jetzt habe ich einen maßgeschneiderten CPU-Block mit CapSwap! Noch einmal: TUN SIE DAS NICHT, DENN DADURCH ERLISCHT IHRE GARANTIE.