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Mebibyte vs. Megabyte: Was ist der Unterschied?

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Nein, diese Überschrift ist kein Tippfehler. Und nein, wir haben nicht den Faden verloren. Heute werden wir uns kurz mit dem etwas umstrittenen Bereich des Zählens in der Informatik befassen. Es ist nicht so einfach, wie Sie vielleicht denken, was seltsam erscheinen mag, denn wenn es eine Sache gibt, die Computer gut können, dann ist es sicher das Zählen? Nun, ja, das können sie. Aber die Art und Weise, wie wir zählen, und die Art und Weise, wie Computer zählen, sind unterschiedlich, und das wirft ein Problem auf. Ein Problem, das die Computergemeinde 1998 mit der Einführung des Mebibyte zu klären versuchte. Aber wir kommen vom Thema ab, kehren wir zu den Grundlagen zurück.

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Die Grundlagen von Binär und Dezimal

Computer basieren auf dem Konzept des Binärsystems: die Potenzen von zwei, ein und aus, eins und null. Das bedeutet, dass Computerdaten in Einheiten gemessen werden, die ein Vielfaches von zwei sind. Obwohl Ihr PC auf dem Binärsystem aufbaut, werden Sie nur selten einen Hinweis auf ein Bit oder Bits sehen, wenn es sich nicht gerade um einen 16-Bit- oder 32-Bit-Computer oder einen riesigen 512-Bit-Bus usw. handelt. Es ist viel üblicher, über bestimmte Aspekte Ihres Computers in Form von Bytes zu sprechen.

Ein Byte besteht einfach aus acht Bits. Ein Byte ist ein nützlicheres Maß als Bits, da es groß genug ist, um aussagekräftige Informationen zu speichern - etwa einen Buchstaben, ein Zeichen oder eine Zahl. Die Abkürzung für das Byte ist das große B, das kleine b steht für das Bit.

Wir Menschen hingegen verwenden in der Regel das Dezimalsystem, das auf Zehnerpotenzen basiert. Wir lernen schon in jungen Jahren, Dinge an den Fingern abzuzählen, und während wir heranwachsen, sind wir so ziemlich auf diese Vorstellung von Zehnerpotenzen fixiert.

Dieser grundlegende Unterschied in den Zählsystemen ist der Kern des Kampfes zwischen Megabyte und Mebibyte.

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Wenn Sie schon einmal in Ihrem Computer herumgestöbert haben, werden Sie zweifellos auf den Begriff Megabyte (MB) gestoßen sein, vor allem wenn es um Speicher geht: Festplatten, Arbeitsspeicher, SSDs usw. Aber was ist ein Megabyte? Ein Megabyte ist eine Million Bytes oder eintausend Kilobytes, oder, wenn Sie es vorziehen, 1.000.000 Bytes. Diese Verwendung ist auf das Internationale Einheitensystem (SI) zurückzuführen, das weltweit zur Standardisierung von Messungen in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Datenverarbeitung, verwendet wird.

Ein Mebibyte (MiB) ist ebenfalls eine Einheit für digitale Informationen, basiert aber auf dem Binärsystem. Ein Mebibyte entspricht 1024 x 1024 Bytes = 1.048.576 Bytes, also 2^20 Bytes. Der Begriff "Mebibyte" wurde 1998 von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) eingeführt, um eine klare Unterscheidung zum dezimal basierten Megabyte zu schaffen. Leider hat sich der Begriff "Mebibyte" im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchgesetzt, so dass man regelmäßig von "Megabyte" oder einfach MB spricht, wenn entweder 1.000.000 Byte oder 1.048.576 Byte gemeint sind, ohne dass man weiß, was davon stimmt.

Name Dezimal Name Binär
Kilobyte 1 000 B Kibibyte 1 024 B
Megabyte 1 000 000 B Mebibyte 1 048 576 B
Gigabyte 1 000 000 000 B Gibibyte 1 073 741 824 B
Terabyte 1 000 000 000 000 B Tebibyte 1 099 511 627 776 B
Petabyte 1 000 000 000 000 000 B Pebibyte 1 125 899 906 842 624 B

Wenn es um das Verständnis von Datenspeicherung und Speicherkapazität geht, stolpern Sie vielleicht über Begriffe wie Megabyte (MB) und Mebibyte (MiB). Auf den ersten Blick mögen diese Begriffe wie ein Tippfehler erscheinen, aber sie weisen deutliche Unterschiede auf.

Warum der Unterschied wichtig ist

Der Unterschied zwischen einem Megabyte und einem Mebibyte mag gering erscheinen, aber mit zunehmender Speicherkapazität wird dieser Unterschied immer bedeutender.

Bei der Datenspeicherung verwenden die Hersteller dezimale Maßeinheiten, um die Größe des betreffenden Geräts anzugeben. Eine SSD, die mit 500 GB Speicherplatz angegeben ist, hat beispielsweise eine Speicherkapazität von 465 GiB, wenn sie in binären Einheiten gemessen wird (Windows misst in binären Einheiten, verwendet aber die MB-Terminologie). Diese Diskrepanz kann zu Verwirrung bei Nutzern führen, die feststellen, dass ihre Speichergeräte weniger Daten speichern als erwartet. Außerdem reservieren Betriebssysteme Teile des Laufwerks für Systemanforderungen, was den nutzbaren Speicherplatz weiter verringert.

Bei Datenübertragungen und Netzwerken ist die Verwendung präziser Messungen entscheidend für eine genaue Datenverwaltung. Netzwerkgeschwindigkeiten werden in der Regel in Bits pro Sekunde (bps) gemessen, und um die genaue Datenmenge, die übertragen wird, zu verstehen, muss zwischen MB und MiB unterschieden werden. So kann beispielsweise eine Dateigröße von 10 MB aufgrund der unterschiedlichen Byteanzahl schneller übertragen werden als eine Dateigröße von 10 MiB.

Wenn Sie den Unterschied zwischen Dezimal- und Binärsystemen kennen, können Sie die Komplexität der Datenspeicherung, -übertragung und -verwaltung mit größerer Sicherheit bewältigen. Ganz gleich, ob Sie als Verbraucher eine neue Festplatte kaufen, als Entwickler Software entwerfen oder als IT-Experte eine Netzwerkinfrastruktur verwalten, dieses Wissen hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und digitale Ressourcen zu optimieren.

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Zusammenfassung

Megabytes und Mebibytes mögen zwar ähnlich erscheinen, aber die Unterschiede werden mit der Zeit immer deutlicher. Wenn Sie das nächste Mal "MB" oder "MiB" sehen, werden Sie genau wissen, womit Sie es zu tun haben.

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