Die kommende 9000D ist ein Extremfall. Sie mag nicht jedermanns Sache sein, aber die Fans der jüngeren 1000D haben schon lange auf sie gewartet. Langjährige Fans werden feststellen, dass viele der Funktionen und Designüberlegungen der 1000D ihren Weg in die neue schlanke und moderne 9000D gefunden haben, aber es wäre kein richtiger Nachfolger ohne ein paar Verbesserungen. Hier ist ein kurzer Vergleich zwischen der 1000D und der 9000D.
Das 1000D wurde entwickelt, um das ultimative Gehäuse für jeden PC zu sein, von dem Sie nur träumen können, aber PCs sind mehr als nur große Consumer-Grade-Geräte. Das 9000D wurde entwickelt, um über den PC-Enthusiasten hinauszugehen und in den Workstation-Bereich vorzudringen. Durch die Unterstützung von SSI EEB- und CEB-Boards kann das 9000D mit mehreren CPUs und Hunderten von Gigabyte RAM bestückt werden. Dies macht den 9000D zu einer attraktiven Option für eine ganz neue Zielgruppe von Start-ups und kleinen Unternehmen.
Aber wenn Sie Ihr 9000D mit Consumer-Grade-Geräten ausstatten möchten, gibt es immer noch eine Menge neuer Funktionen, mit denen Sie spielen können. Genau wie die Gehäuse der Serien 2500, 3500 und 6500 unterstützt das 9000D Motherboards mit Reverse-Connector für ein extrem sauberes Aussehen in einem geräumigen Gehäuse.
Eine der Schwierigkeiten bei der Modernisierung des 1000D besteht darin, alle Änderungen, die in den letzten Jahren an der Hardware vorgenommen wurden, zu berücksichtigen. Während die lächerliche Größe und das Gewicht moderner Grafikkarten in einem bereits massiven Gehäuse nicht allzu schwer zu bewältigen sind, erfordert die von leistungsfähigeren CPUs und GPUs erzeugte Wärme mehr Kühlung.
Das obere InfiniRail-System kann nun bis zu acht Lüfter aufnehmen, was die Entwickler dazu ermutigt, weitere Lüfter hinzuzufügen, um die Abluftleistung zu erhöhen. Aber während der neue Montagepunkt über dem Mainboard einen 360-mm-Radiator und drei 120-mm-Lüfter aufnehmen kann, kommt die wirkliche Leistungssteigerung von der Mesh-Frontplatte. Die Glasfront des 1000D hatte eine beträchtliche Lücke, durch die Luft strömen konnte, aber die stilisierte Metallplatte des 9000D ist in erster Linie für den Luftstrom konzipiert. Auch die Oberseite des Gehäuses hat eine ähnliche Form, wobei das Glas einfach entfernt wurde.
Kleine, aber einfache Aktualisierungen finden sich rund um das Gehäuse. Sogar der USB-Standard hat sich seit dem 1000D verbessert. Obwohl die Anzahl der Anschlüsse gleich geblieben ist, basiert nun alles auf dem USB 3.2-Standard, um die Geschwindigkeit für alle USB-Geräte zu maximieren. Und der Hinweis auf ARGB um die Anschlüsse herum ist immer noch vorhanden, wird aber jetzt mit unserem neueren iCUE LINK-System gesteuert. Der 9000D wird nicht mehr mit einem Commander Pro, sondern mit einem iCUE LINK Hub geliefert, um Ihnen den Einstieg in das LINK-Ökosystem zu ermöglichen.
Als Nachfolger ist das 9000D eindeutig vom 1000D inspiriert. Der Rest des Gehäuses ist weitgehend gleich, mit einem großen herausnehmbaren Laufwerkskäfig in der Mitte, Platz für zwei Netzteile im hinteren Bereich und dem sekundären Netzschalter im hinteren Bereich. Sogar die Doppeltüren auf der Rückseite sind wieder vorhanden. Wir sind gespannt, was ihr euch für dieses Gehäuse einfallen lasst.
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